https://www.academia.edu/87248297/Mystery_Magazin_Der_Fluch_des_Tutanchamun_Eine_%C3%A4gyptologische_Spurensuche_2022_?nav_from=0200d42a-0096-44ff-9788-e667e6639e29
Mystery Magazin 6/2022, Seiten 82-91 Der Fluch des Tutanchamun [The Curse of Tutankhamun] https://www.kopp-verlag.de/a/mystery-ausgabe-nr.-6-november%2fdezember-2022-1 Im November 2022 jähr t sich die Entdeckung des wohl berühmtesten Grabschatzes der Weltgeschichte zum hundertsten Mal: Am 4. November 1922 stieß der britische Archäologe Howard Carter auf den Eingang zum Grab des Tutanchamun. Und damit schien ein tödlicher Fluch seinen Anfang zu nehmen. Philipp Vandenberg, Autor mehrerer Archäologie-Bestseller, formulierte diese Idee in seinem 1973 erschienenen Buch Der Fluch der Pharaonen mit folgenden Worten: »Zahlreiche Forscher, die sich mit Mumien beschäftigt haben, zeigen deutliche Anzeichen geistiger Umnachtung.« Wenn die Theorie zur Nordwand stimmt, wen trifft dann der Fluch des Semenchkare? Die Tontafel mit dem Fluch Im Zusammenhang mit dem Fluch geistert in der Literatur auch die Geschichte einer mysteriösen Tontafel herum: Howard Carter soll sie entdeckt haben. Wo genau sie gefunden wurde und ob es sie je gegeben hat, ist umstritten: Entweder befand sie sich bei den Füßen einer der beiden Wächterfiguren, die den Durchgang zur Sargkammer bewachten, oder sie wurde am 4. November 1922 am Grabeingang gefunden. Leider existiert weder eine Fotografie noch eine Umzeichnung der Inschrift auf jener Tafel, nur eine Übersetzung, die Sir Alan Gardiner, dem Sprachexperten der Ausgrabung, zugeschrieben wird. Sie soll lauten: »Death shall come on swift wings to him that toucheth the tomb of the pharaoh.«
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